1178/1179 Inzwischen war auch ein Streit zwischen den schles. Fürsten ausgebrochen, Mesko von Oppeln hatte Boleslaw vertrieben. Kasimir schlichtet nun den Streit, indem er Boleslaw zurückführt und Mesko durch Abtretung von Beuthen und Auschwitz entschädigt, gleichsam als Pathengeschenk für den damals getauften Sohn Mesko's Kasimir,' während Boleslaw seinem bisher im Kloster erzogenen Bruder Konrad die Markgrafschaft Glogau verschafft. Vinc. Kadl. bei Bielowski M. P. II. 397, Godyslaw (Boguph.) bei Sommersbg. I. 45. Mon. Pol. II. 525. Der letztere Chronist sagt dann an einer anderen Stelle (Mon. Pol. II. 529), abweichend von seiner eigenen früheren Angabe, Konrad sei, bis er Glogau erhalten, in Altenburg bei der Mutter geblieben. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |